Montag, 15. September 2014

Geschwister

Gestern war ich unter anderem mit dem Krankenhausbesuch des Sohnes beschäftigt. Da die Tochter wegen der Entrümpelungsaktion ihres Zimmers verhindert war, disponierte ich kurzerhand um und nahm ihren Vater mit. Als wir dort auftauchten, stand dem Sohn die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Wäre nicht Krankenhauspersonal anwesend gewesen, hätte er seinen Vater ansatzlos nach Hause geschickt. So war es ihm wohl zu peinlich. Als wir endlich entre nous waren, meinte der Sohn, es passe ihm nicht alleine mit beiden Elternteilen zu sein, er fühle sich dann wie ein Einzelkind. 
Und das ist wahrlich Höchststrafe!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen