Montag, 30. September 2019

Die gute alte Zeit

Wer wie ich den zweiten Sonntag in Folge mit dem Versuch verschiedener Online-Banking-Aktionen verbringt, scheitert und am Ende auf Telefon-Hotlines verwiesen wird, die montags bis freitags bis 18 Uhr besetzt sind, der wünscht sich manchmal die alten Zeiten zurück. Damals, als man - zwar nur bis maximal 18 Uhr - noch mit Menschen am Schalter sprechen konnte. Als man noch nicht nach zwanzig Minuten in der Warteschleife entnervt auflegte, weil die Automatenstimme ohnehin nur „Ich habe Sie nicht verstanden.“ oder ähnlich Zielführendes sagte. Als es, anders als zu der Zeit behauptet, noch Service gab. Doch wahrscheinlich liegt der Wunsch nach Vergangenem einfach nur daran, dass ich mir die blöde IBAN nicht merken und sie wegen der vielen Nullen (an schlechterer Sicht kann es schließlich nicht liegen!) auch nicht mehr von der Karte ablesen kann.

Samstag, 28. September 2019

Bekanntmachung

Dank meiner vorbildlichen Vernunft, die letzten Tage des Septembers auf offene Schuhe zu verzichten, habe ich die Ehre mitzuteilen, dass pünktlich zum Wochenende meine Erkältung ihren Status von „kränklich“ auf „lästig“ verändern konnte.

Freitag, 27. September 2019

Throwback Thursday

Die letzte Woche stand zu einem guten Teil im Retro-Zeichen. Gestern Abend konnte ich die aufgebackene Liebe zu den guten Freunden der Kindheit spüren. Nicht lange davor durfte ich den lange ersehnten Downton Abbey Kinofilm sehen. Dieser ist übrigens sehr sehenswert, auch wenn er sich nicht an die klassische Spielfilmdramaturgie hält. Doch wahrscheinlich gilt diese Empfehlung aus dem Mund eines Aficionados wie mir nicht allzu viel. Was ich auf jeden Fall sagen kann: der Film, respektive die Dowager Countess hat meinen aktiven Wort- und Spruchschatz erweitert. Meine aktuelle Lieblingsredewendung ist: „I never argue, I explain.“ Sie lässt sich an vielen Stellen einbauen; glaubt mir.
Neben diesem Service zur Freizeitgestaltung kann ich übrigens noch folgenden Tipp geben:
Du hast zu viel gearbeitet, wenn Du daheim vor der Haustür stehst und dich wunderst, warum sie nicht aufgeht, obwohl du den Chip von der Arbeit vors Schloss hältst. Lass dir das gesagt sein; ich weiß es aus Erfahrung.



Donnerstag, 26. September 2019

Auf der Straße

Wenn das Wetter schlecht ist, und das ist derzeit nicht selten der Fall, fluche ich oftmals, Wege in der Stadt zurücklegen zu müssen. Dann wieder sehe oder höre ich manches und fühle mich unterwegs ganz gut unterhalten. Sagen mir doch die allerorts anzutreffenden H&M-City Light Poster, dass ich wohl etwas essen sollte, wenn ich immer wieder „Couscous Collection“ anstelle von „Conscious Collection“ lese. Außerdem konnte ich letzthin wieder ein Statement zu den genauso verbreiteten e-Scootern hören. Ich war mit dem Fahrrad auf der Mönckebergstraße unterwegs, vom Hauptbahnhof in Richtung Rathaus. Dankenswerterweise geht es auf diese Weise bergab. Ja, auch in Hamburg gibt es Steigungen und Gefälle, zugegeben auf überschaubarem Niveau. Auf dieser anstrengungsarmen Strecke sauste ich an einem Rudel vollschlanker, jugendlicher Jungs auf Elektrorollern vorbei. Im Überholen schnappte ich ein begeistertes „Bruder, der fährt 21!“ auf. Ich schreibe es meiner Erwachsenheit zu, dass ich kein „Und meins erst!“ nach hinten rief. Für den Fall, dass sie Weihnachten feiern, habe ich schon drei Monate vorher einen tollen Geschenketipp für die Eltern dieser jungen Männer: einen Tacho fürs Fahrrad. So geht Begeisterung, vermute ich.

Dienstag, 24. September 2019

Platzhalterin

Allen Freunden und Verwandten gönne ich von Herzen ihre Reisen. Sie können schließlich nichts dafür, dass ich mich auch urlaubsreif fühle. Was ich nach mehreren arbeitsreichen Wochen jedoch schwierig finde, wenn ich ihre klimatisierungsinduzierten Erkältungen aus warmen, fernen Ländern erbe. Immerhin können die Urlauber froh sein, dass ich nicht mit dem Finger auf einzelne zeige, haben doch alle die gleichen Souvenirs mitgebracht. Alle? Nein, ein nicht mehr ganz kleiner Sohn ist davon ausgenommen. So wissen wir wenigstens, für welche gute Sache neben der CO2-Bilanz die Strapazen seiner Nicht-Flugreisen gut gewesen sind.

Sonntag, 22. September 2019

Trois petites notes de musique

Selten widerspricht das Hamburger Wetter so sehr meiner tristen Stimmung wie gestern. Was vielleicht damit zu tun hat, dass nicht einmal so häufig Depression über mein preußisches Am-Schlüpper-Reißen siegt. Wenn es doch so ist, hat öfter das norddeutsche Klima einen nicht unerheblichen Anteil daran. 
Ich möchte nicht sehen müssen, wie schön der Friedhof Ohlsdorf im Spätsommer ist (ja, den haben wir noch - auch wenn ich umständehalber gezwungen war, geschlossene Schuhe zu tragen!). Ich möchte nicht hören müssen, dass es kaum traurigere Musik als Brahms gibt. 
Kurios, dass mir im direkten Anschluss an den Ohlsdorf-Besuch in einem Almatura-Supermarkt die ganze Schönheit des Lebens bewusst wurde, als eine junge Frau hinter mir an der Kasse den sie begleitenden jungen Mann fragte: „Kannst du mir Tipps für mein Sakral-Chakra geben?“ 
Am Ende doch gut, dass die mittelalte Frau in schwarz vor ihnen eine ansatzweise preußische Erziehung genossen hat und nicht in schallendes Gelächter ausbrach.

(Ich nenne es „Himmel über Hamburg“, unauthentisches Azur auf Digital)

Donnerstag, 19. September 2019

Nächte!

So nicht! Ihr könnt nicht ernsthaft meinen, Ihr kämet bei mir durch, indem Ihr Euch mit den Varianten „Ich kann stundenlang nicht einschlafen“ und „Ich wache vor 3 Uhr auf und schlafe dann nicht wieder ein“ abwechselt. Wenn Ihr dann auch noch die Tage überzeugt, an den Mist mindestens anzuknüpfen, den Ihr in der Dunkelheit verbreitet, werde ich wirklich ungehalten. Nehmt aber das: nach einem solchen Tag bin ich so sauer, dass ich vor lauter Wut über Euch alle abends gegen 22 Uhr einschlafe und erst vom Wecker geweckt werde. So nämlich nicht, Freundchen!

(Ich nenne es: Zumindest die Blumen erfreuen mich, wenn ich wieder im Dunklen nach Hause komme)

Dienstag, 17. September 2019

An einem Montagabend im September

Es ist nicht überraschend, dass ich das sky-Ticket zum letzten Spieltag eingelöst habe; schließlich arbeite ich in der TV-Planung. So hatten der Sohn und ich die einmalige Gelegenheit, das Hamburger Derby zuhause im Trockenen zu sehen. Nüsschen bereit gestellt - und los ging‘s! Ich saß kommod auf dem Sofa, während der Sohn vor dem Fernseher herumhibbelte. Das eine oder andere Mal musste ich ihn leider ermahnen, die Sicht freizugeben. Dennoch war es schön. Wenn auch nicht ganz so entspannt wie am Sonntag, als wir uns mit Freuden die Klatsche ansahen, die Arsenal bekam. Das Ergebnis nach der ersten Halbzeit am Millerntor überzeugte zwar, der Sohn war aber weiterer Spannung nicht mehr gewachsen. „Mama, die verlieren doch bloß wieder, das habe ich im Gefühl.“ Er schlug mir vor, auf ein anderes Programm umzuschalten. Eigentlich wollte ich gerne weiter Fußball sehen, weswegen ich ihm die verhassteste Alternative andiente, die ich mir für ihn ausdenken konnte: Inspector Barnaby auf ZDF neo. Was soll ich sagen? Nie habe ich zwei halbe Folgen so ungestört sehen können. War dann aber ein harter Bruch, als wir zu den Interviews zurück zu sky schalten konnten. Wer von diesen ganzen Tätowierten wohl der Mörder ist? Einer von denen mit braunen oder mit weißen Hemden? Es wird ein ewiges Mysterium bleiben.

Montag, 16. September 2019

P(Ø) = 0

Endlich kann ich die Wahrscheinlichkeitstheorie widerlegen. Eigentlich müsste, wenn es auch nur eine geringe Wahrscheinlichkeit darstellt, irgendein Objekt unseres Haushalts nach Benutzung auch wieder einmal an seinem Originalort landen. Mein Proband zuhause zerstört diese These jedoch. Nichts, nada, niente kommt dahin zurück, wo es hingehört. Nagelscheren auf der Fensterbank des verwaisten Tochterzimmers, Schöpfkellen auf dem Hochbett, Lautsprecher unter der Matratze, Ladekabel auf der Toilette usw. usf.
On the bright side: auch der Brauchtumskalender ist hier aufgehoben. Für mich ist das ganze Jahr Ostern.

Freitag, 13. September 2019

Zweifel am Flamingo Friday

Manchmal stelle ich meine Muttergefühle in Frage. Der Sohn ist keine 24 Stunden zurück und ich kann mir nicht mehr vorstellen, ihn wirklich und ehrlich vermisst zu haben. Dabei poltert er doch bloß gegen 4 Uhr nachts in der Küche herum, dass ich davon aufwache. Statt dass ich mich daran erfreue, ihn zuhause und nicht irgendwo auf dem Weg zwischen seiner Schwester und „dem berüchtigten Lohmühlenpark“ (MOPO) zu wissen. Ich bin so negativ. Das merkt man auch daran, dass mich auch noch stört, wie währenddessen ein starker Geruch nach Zwiebeln, Knoblauch und Sojasoße in mein Schlafzimmer (ein Stockwerk entfernt) wabert. Dazu blökt das Handy. Wahrscheinlich sind es irgendwelche Koch-Tutorials für vegane Wok-Gerichte. Falls ich ihn jemals dafür kritisieren werde, kenne ich schon seine Antwort: „Du mit deinen Fledermausohren!“
Was ich mich wirklich frage: Wie schafft er so viel Krach, wenn er so wenig auf- oder wegräumt?

(Ich nenne es „Dinge, die ich nicht vermisst habe“.)

Donnerstag, 12. September 2019

Optimierungsbedarf

Dieser Sommer wird sich in mein Hirn als der einbrennen, in dem ich oft und ungerne auf dem Fahrrad (ohne Regenjacke - Ehrensache!) pitschnass geworden bin. Meine Schuldanteile liegen darin, dass ich immer wieder der Wettervorhersage auf dem Telefon glaubte, die für diverse Tage keinen Regen vorsah und den Zustand, selbst als der Niederschlag waschstraßengleich gegen die Fensterscheibe prasselte, „meist bewölkt“ nannte. Ich bin dafür, Wetter und Vorhersage mehr zu synchronisieren. Für meinen Geschmack eher auf den Status der Wetter-App.
Luft nach oben gibt es auch bei der Informationspolitik der Hamburger Polizei. Richtig beruhigend ist es nicht,  beim Nachhausekommen das Grundstück des eigenen Hauses komplett durch rot-weißes „Polizei“-Band abgesperrt vorzufinden. Dann von Polizisten angepöbelt zu werden, man dürfe dort nicht lang gehen. Und nur ein minimal zustimmendes Grummeln auf das „Aber wir wohnen hier!“ zu ernten. Um dann auf Nachfrage, was denn los sei, mit einem widerwillig vorgebrachten „ne kleine Auseinandersetzung“ abgespeist zu werden. Aber am nächsten Tag von einem versuchten Tötungsdelikt zu lesen, im Rahmen dessen die Mordkommission nach Zeugenaussagen sucht. 
Ganz viel Raum für Verbesserungen präsentiert sich bei der Mobilität, finde ich. Der Sohn entschied sich, aus welchen Gründen auch immer, nicht mit dem Flugzeug nach Frankreich zu reisen. Die Wahl fiel für die Hinfahrt auf den Bus. Über zwölf Stunden nach Paris sind ohnehin schon ein Brett. Wenn der Bus jedoch zwei Stunden nach der verabredeten Zeit immer noch nicht am Hamburger Busbahnhof steht, mindert sich der Spaß deutlich - vor allem dadurch, dass es noch kein WLAN gibt. Aus Fehlern lernen heißt, die Rückkehr mit einem anderen Verkehrsmittel zu planen. Die Wahl fiel diesmal auf die Bahn. Schließlich sollte es so mehr als drei Stunden schneller als mit dem Bus gehen. Hätte schön werden können, wäre nicht genau der gebuchte ICE storniert worden. Zum Glück ist der Sohn kurz nach der Information (zum Starttermin) beherzt in einen TGV gesprungen, der ihn immerhin nach Offenburg brachte. Bilanz dieser Reise: Abfahrt 17 Uhr Paris-Est, Ankunft 7 Uhr Hamburg Hauptbahnhof (+ 1 Tag, wie es so schön heißt).
Aber egal, er ist mehr oder weniger wohlbehalten wieder hier. Und zeigte mir, warum ich ihn zurecht vermisst habe. Ehe er sich hinlegen musste, bestand er darauf, sich noch die Zähne zu putzen, schließlich habe er das „heute Abend verpasst“. So weit, so normal. Als er dann meinte, er sei „ein Dentalfaschist, man nenne ihn Putzolini“, war meine kleine Welt wieder in bester Ordnung.

Dienstag, 10. September 2019

Was für ein Leben!

Manchmal fühle ich mich sehr privilegiert. Gar nicht so sehr, weil wir in einem der reichsten Länder der Welt leben - und uns dort auch noch in der oberen Hälfte bewegen. Das versteht sich von selbst. Eigentlich mehr in Momenten wie gestern Abend, als mich eine Mail des Klassenlehrers der Tochter erreichte. Er schrieb, dass er wegen meines Abschiedsgeschenks - überreicht vor mehr als zwei Jahren! - jeden Tag an uns denke. Er bei der Übergabe sich nicht habe richtig bedanken können, weil er darüber so gerührt gewesen sei. Da war es wiederum an mir, bewegt zu sein. Und mich beschenkt zu fühlen, dass die Tochter ihre letzten beiden Schuljahre mit ihm verbringen durfte.
Wenn dann auch noch heute Abend das eigene Haus als Crime Scene abgesperrt wurde (laut Polizeiangaben „eine kleine Auseinandersetzung“, die eine Sperrung des gesamten Areals zur Folge hatte), ist im Leben eigentlich alles erreicht, denke ich.



Montag, 9. September 2019

Sonntag, Sommer und Sonnenschein

Es versteht sich von selbst, dass ein Alsterspaziergang alleine nicht ganz so schön ist wie zu zweit. Hängt natürlich von der Begleitung ab. Meine ist immer anregend. Gestern musste die Runde aus Gründen als Solo bestritten werden. Trotzdem schön. Außerdem hörte ich auf diese Weise rechts und links mehr. Erst die schwäbische Mutter zweier halbwüchsiger Jungs, die sichtlich genervt am öden Wasserrand mitwanderten. Sie fragte einen ihrer Söhne: „Däs im Dungeln, hat des mogän g‘öffned?“ Er sagte ja, und ich hoffe, ihnen am Montagmorgen nicht auf dem Weg zum „Dialog im Dunklen“ nicht wiederzubegegnen. Sind die Sommerferien in Süddeutschland nicht langsam mal zu Ende? Doch auch die Einheimischen beherrschen den Blumpf. Harry haute einen raus, nachdem er von seinem Begleiter - Special Guest neben der Gattin - vorher darauf hingewiesen wurde, sie wollen schon bei der Wahrheit bleiben: „Das hatte schon so mediterranes Flavour.“ Spätestens da war für mich der Startschuss für die Kopfhörer abgegeben. 



Sonntag, 8. September 2019

Wochenende, mal was anderes

Wäre nicht Freitag/Samstag/Sonntag in Sicht gewesen, hätte ich mir wohl die eigene Statistik versaut. Nach der letzten Woche wäre sonst „Kein krankheitsbedingter Fehltag 2019“ (in Worten: bisher nicht ein einziger) nicht mehr haltbar gewesen. Doch zum Glück kamen diese Stunden der Entspannung. Dann strahlt sogar noch ein wenig Sonne. Ich auch - es geht also noch. Schließlich enthielt das Wochenende auch, was mancherorts „Premierenfeier“ genannt wird, und meine Nachbarn veranstalten dieses Jahr keinen Tag des offenen Denkmals. Thank God for His small mercies!




Freitag, 6. September 2019

Flamingo Friday

Daran, wie wenig in letzter Zeit von mir zu hören war, lässt sich ablesen, wie sehr ich das Ende dieser Arbeitswoche herbeisehne. Das Gute: der Großteil des dieswöchigen Pensums ist geschafft, schließlich haben wir schon Freitag. Genau genommen Flamingo Friday. Diesem kann ich heute nicht richtig huldigen. Der Einsatz der Flamingo-Teetasse muss leider reichen. In Sachen Kleidung stachen heute Wärme und Gemütlichkeit. Der etwas in die Jahre gekommene Hoodie, den ich vom Sohn übernehmen durfte, aus der Zeit, als Blake Griffin noch bei den L.A. Clippers spielte, war gleich nach dem Aufwachen (schwer) das Objekt der Wahl. Davon konnte mich auch die etwas längere Dusche nicht abbringen. Die Entscheidung war ungefähr so fest wie die vom Mittwochabend, als ich gegen acht Uhr nach Hause kam, unbedingt die Arbeitskleidung von mir werfen, durch den muggeligen Onesie ersetzen musste und auf dem Sofa die Kontrolle über mein Leben verlor. Manchmal geht es eben nicht anders.
Flamingo Friday sei unbesorgt! Nächste Woche spiele ich wieder mit. Es sei denn, es gibt wieder so viel Arbeit und so wenig Sonne. Doch das kann ich nicht glauben.



Montag, 2. September 2019

Aus einem Urlaubsroman

„Fahrt nur, habt Spaß!“, sagte sie, als erst die eine, gute Nachbarin ins Abenteuer aufbrach, dann die Tochter in den Urlaub fuhr („Urlaub..., Urlaub in Italien“), sich anschließend der Sohn kurzfristig nach Frankreich absetzte (la jeune fille) und sich danach die Freundin in die Sommerfrische verabschiedete. 
Vollkommen sturmfrei hat schließlich auch Vorzüge, dachte sie, vor allem am Wochenende. Die Kopfschmerzen (auch die echten!) waren allerdings in der spontanen Planung nicht enthalten. Vielleicht sollte sie am kommenden Wochenende eine Wiederholung einfordern?