Samstag, 27. September 2014

Der 3. Oktober naht

In letzter Zeit ergab es sich häufig, dass ich mit dem Bus fuhr. Busse sind ohnehin nicht meine bevorzugten Transportmittel. Vielleicht steige ich deswegen meist schon ein wenig missmutig ein. Ich werde aber in schlechter Laune eigentlich immer vom Busfahrer um Längen übertroffen. Wie es in DDR zum guten Ton gehörte, im Russischunterricht möglichst schlecht zu sein, scheint es unter Hamburger Busfahrern üblich zu sein, zwar darauf zu bestehen, wegen der Fahrkartenkontrolle nur die Vordertür zu öffnen, dann aber möglichst desinteressiert an besagter Karte vorbeizugucken. Wenn sie sich wenigstens freuten, wie einem im Bemühen, die Fahrkarte aus der Tasche zu holen, tausenderlei Anderes herausfällt. Dann wäre zumindest nicht alles umsonst. 

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