Donnerstag, 28. März 2019

Wo ist sie geblieben?

Kläglich gescheitert bin ich gestern Abend mit dem Projekt, um acht Uhr ins Bett zu gehen. Das wäre nicht weiter bemerkenswert, hätte ich diesen Plan nicht beim Feierabend mehr oder weniger vollmundig angekündigt, nachdem ich mich mit verstopfter Nase, Kopfschmerzen, Frieren und Ibus durch den Arbeitstag geschleppt hatte. 
Die Wirklichkeit sah anders aus. Auch nicht weiter überraschend, dass es mit der frühen Bettzeit nicht klappt, wenn man erst gegen 19:30 Uhr anfängt, sich eine Suppe zu kochen, und kurz danach eine Waschmaschine anstellt. Davor und danach die Küche und den Wohnraum auf mitteleuropäische Hygiene- und Ordnungsstandards bringt, Tee kocht und trinkt. Dann noch Essen, Konversation mit dem Sohn und etwas Fernsehen. Die Wäsche aufhängen - und schwups ist es später Abend. 
Erschreckend finde ich nur, jetzt nicht nur morgens sondern auch abends nicht zu wissen, wo die Zeit geblieben ist.

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