Montag, 24. September 2018

Irgendwie Mainstream

Körperlich ein wenig zurückgeworfen zu sein, kann auch Vorteile in sich bergen. Nun lese ich schon das zweite Buch in Folge, das vom NDR als aktuelles „Buch des Monats“ gekürt wurde. Wenn auch, um den Bahn-Duktus zu gebrauchen, in umgekehrter Reihung. Sollte die August-Empfehlung auf ihre Weise genauso gut sein wie die des Septembers - und davon gehe ich stark aus -, sollte ich überlegen, auch dem Rat der kommenden Monate zu folgen. Bei entsprechendem Lesevergnügen kann es mir egal sein, ganz offenkundig einen literarischen Allerweltsgeschmack zu besitzen. Auf jeden Fall versöhnt mich die NDR-Auszeichnung damit, dass beide Bücher in den von mir genutzten Medien keine Erwähnung fanden. Außerdem mache ich meinen Frieden mit den schlafarmen Nächten, solange ich so lesenswerte Bücher zur Hand habe wie die Premiumlektüre von Gerhard Henschel und Frank Schulz.



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