Dienstag, 15. März 2016

Wieder ein erstes Mal

Freud' und Leid liegen so dicht beieinander. Als ich wieder in Hamburg gelandet war, stellte ich mein Handy an, um durchzugeben, dass ich später als erwartet herauskomme. In meinen Mails eine Absage, mit der ich ehrlicherweise nicht gerechnet hatte. 
Doch am Ausgang mehr als eine Kompensation: ich wurde das erste Mal in meinem Leben mit Blumen und einem Herzballon erwartet. Ihr seid zu recht neidisch, ich wäre es auch.
Nur durch dieses aufregende Ereignis ist es wohl zu erklären, dass ich kurz darauf die Bordkarten für meinen morgigen Flug beharrlich an die Mobilnummer einer Kollegin schickte. Beim dritten Mal fiel es mir zum Glück auf. Ich hatte sie schon in Aufregung versetzt über einen ungeplanten Düsseldorfflug. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir die modernen Technologien einfach nicht so liegen. So musste mich meine Mutter auf eine geniale App-Idee bringen, als ich mich über junge Menschen lustig machte, die auf ihr Handy vertieft an der Ampel standen. Eine App, die auf dem Display anzeigt, ob die Ampel, vor der man steht, rot oder grün ist. Wenn das keine pfiffige Idee ist!

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