Mittwoch, 5. August 2015

Man erntet, was man säht

Steckte ich in der Haut meiner Kinder, wäre ich wohl heute nicht zur Arbeit resp. Schule gegangen. Obwohl ich spätabends zu Hause war und in den Genuss meiner Kortisonsalbe kam, konnte ich nicht schlafen, weil die blöden Pusteln stark juckten. Wieder einmal siegte das Preußentum in mir. Ich ging, wenn auch nicht allzu früh. Und nervte die Kollegen mit meiner Kratzerei. Doch was viel schlimmer ist: dies ist ein kinderloser Abend! Deren Anzahl kann ich in diesem Jahr an einer Hand abzählen. Ich in ramponiertem Zustand, na toll! Und morgen kehrt die Tochter zurück.
Egal. Das Wetter ist schön. Der Balkon lädt ein zum ungestörten Verzehr der ersten Harzfeuer-Tomaten. Was will man mehr?

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