Der Plan für gestern sah vor, mittags in Cuxhaven zu sein und sich mit bestem Fisch die Plautze voll zu schlagen. Die ersten zwei Tagesordnungspunkte gelangen hervorragend. Der Fisch war so gut, dass ich durch mein Ohr am Nebentisch nur marginal Aufmerksamkeit verlor (Martin, ca. 60 Jahre, in Camp-David-Klamotte: "Das habe ich von dir, Muddie, da bin ich nicht anders wie du." Schön auch, dass Muddie nicht mit der, sondern immer nur über die Schwiegertochter sprach: "Kommt sie noch mit zum Friedhof oder ist ihr das zu viel?"). Anschließend war geplant, sich in die Cuxhavener Stadtteile zu bewegen, die mit Strand locken. Während wir das Mittagessen noch draußen in der Sonne einnehmen konnten, zog es sich beim Bezahlen schon etwas zu, um sich dann fünf Minuten später in feinsten Platzregen zu verwandeln. An der See eben. So warteten wir im Eiscafé in Bahnhofsnähe nur noch den nächsten Zug ab, um uns wieder nach Hamburg zu begeben. Es gibt doch nichts Schöneres als einen Tag am Meer!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen