Wie letztes Wochenende versuche ich heute die Strategie, Entspannung und Alltagsflucht über einen Standortwechsel zu erzielen. Mal sehen, ob der Plan aufgehen kann. So verbringe ich den späteren Teil des Flamingo Fridays in einem farblich wenig passenden - und auch ansonsten scheddrigen - quietschgrünen Zug auf dem Weg in die Hauptstadt. Das Gute an dieser Art der Reise ist, dass es mich nicht ständig an dieses Früher gemahnt, von dem alle sprechen. An einer solchen Zugfahrt hängen keine Erinnerungen. Und billig ist sie außerdem.
An meinem Ziel wird es wohl auch nichts mit dem digitalen Impfding, aber wen kümmert‘s? Nach bald zwei Jahren Abstinenz sind Berlin und Bahnfahrt wirklich Abenteuer genug.
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