Mittwoch, 10. Oktober 2018

Neues aus der Weltraumforschung

Ein Gerücht ist, dass sich die entsprechend beworbene, vegane Sahne schlagen lässt. Ihre Aufschlagqualität liegt ungefähr auf dem Niveau von Milch, zugegeben Vollmilch. Geschmacklich erinnert das Endprodukt, bösartige Menschen nennten es Suppe, übrigens mit einer Übereinstimmung von 100% an Nestlés Sinlac Babybrei.
Was vegane Sahne hingegen sehr gut kann, ist eine riesige Sauerei (Widerspruch, ich weiß!) zu hinterlassen. Wenn nämlich die beständig flüssige Sahne literweise aus der verzweifelt gegenarbeitenden Küchenmaschine ausläuft und sich auf etwa zwei Quadratmetern Küche ergießt. 
Es ist wie immer: erst wenn es nicht mehr so ist, weiß man das zu schätzen, was man einmal hatte. Die 16 konventionellen Geburtstage waren leichter zu bewerkstelligen als die zwei veganen. Wie gut, dass der Jubilar noch schläft (wahrscheinlich so wie ich vorgab zu schlafen, als um Mitternacht erst die Tochter lustige Geräusche von sich gab und dann sein Timer ihn an den Anlass erinnerte) und die verbalen Entgleisungen seiner Mutter anlässlich des morgendlichen Chaos‘ nicht mitbekam.



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