Dienstag, 9. Oktober 2018

Atheismus 3.0

Es kann keinen Gott geben. Sonst hätte er nicht in der Woche um den 18. Geburtstag des Sohnes schönstes Sommerwetter veranstaltet. Mit nicht mal einem Tropfen Regen. So viel kann der Jubilar schließlich verlangen. Immerhin werden ihm weltliche Freuden zugestanden. Sieht doch das Gesetz vor, dass er mit Volljährigkeit seinen Unterhalt selbst einfordern kann. Die Freude über den Geldsegen riss ihn am Vorabend des großen Ereignisses zu der strahlenden Äußerung hin, er werde damit „leben wie Gott in Albanien“. Immerhin für Bilder kann Er also herhalten.
Ich frage mich eher, wo Er die letzten 18 Jahre gelassen hat.

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