Dienstag, 21. Juli 2015

Urlaubstag 6,5

Der Themenkreis Tochter und Flughafen ist kein leichter. Da lässt man sie nahezu allein verreisen. Wurden sie nicht gerade eben noch eingeschult?










Genauso schwer nachzuvollziehen ist für mich, warum dieses Foto plötzlich hier erscheint und warum ich es nicht wegbekomme. Egal, zurück zum Thema:
Als Mutter ist man als Begleitung erwünscht, wenn man Hürden beim Check In beseitigt (wie beispielsweise einen zweiteiligen Nachnamen, den man in Gänze, also mit Lücke in den Automaten eingeben muss, dessen Tastatur aber kein Space-Feld besitzt; geht nur mit dem Ausweis, aber auch erst beim dritten Versuch). Ansonsten hat man sich bitte kommentarlos zu trollen. Schließlich ist man vor anderen Jugendlichen unerträglich peinlich. Nie, nie darf man sagen, dass noch mehr Augenrollen geht, wenn die Mitmutter noch ein letztes Mal Handlungsmaximen ausgibt. Nie, nie darf man auf verreisende Kolleginnen in der Warteschleife hinweisen. Vor allem, wenn diese dann bedauernd feststellen, dass man nicht das gleiche Ziel habe, sonst hätten sie während des Fluges aufgepasst. 
In trauter Muttersolidarität zieht man also winkend ab, nachdem man die Kinder durch die Sicherheitskontrolle hat ziehen sehen. Um sich dann neuen Herausforderungen zu stellen. Wo ist das Parkticket? Und, noch viel wichtiger, wo war nochmal das Auto geparkt? Kein Problem, man hat sich "14" gemerkt. Im Anflug aufs Parkhaus muss man allerdings feststellen, dass die Reihen dort nicht nummeriert sind sondern durchbuchstabiert. 14 war die Anzahl der freien Parkplätze in der Reihe. Höchst ärgerlich, dass diese Zahl veränderlich ist; das sollte verboten werden!

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