Dienstag, 28. Juli 2015

Juli in Hamburg

Was ist bloß los? 
Da kämpfe ich ob Nässe, Kälte und Dunkelheit vorfristig mit heftigen Herbstdepressionen, dann werden auch noch die Ikonen meiner Kindheit mutwillig demontiert:
Beim Grillen mit der Hausgemeinschaft sind wir im Vorjahresvergleich um ca. 2000% im Rückstand. Den holen wir wohl nicht wieder auf.
Die Tochter schickt aus der Ferne Nachrichten mit dem Inhalt: "ich bin wahrscheinlich krank :((("
Sofort geht das mütterliche Kopfkino los. Spanische Grippe? HIV-infiziert? Zum Glück verfügt die Reisegesellschaftsmitmutter über brauchbarere Informationsquellen; die Mädchen haben Halsschmerzen. Und heute Nachmittag schon können wir die Pandabären wieder in Empfang nehmen.
Trotzdem hatte ich mir den Sommer anders vorgestellt.

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