Samstag, 10. Januar 2015

Ein Traum

Manchmal wünsche ich mir, morgens einfach nur sorglos aufzuwachen. Nicht dieses Gefühl zu haben, von allen Gedanken und Sorgen übermannt zu werden, sobald das Bewusstsein in Teilen zürückwabert. Nicht überlegen zu müssen, wann und wie man alles organisiert bekommt. Sich stattdessen zu freuen, dass das Wetter schön ist (darauf muss ich hier wohl noch mindestens drei Monate warten), sobald die Sicht langsam zurückkehrt, und dass man gespannt sein kann, was der Tag so bringt.
Vermutlich habe ich das Anrecht darauf mit Gongschlag Mutterdasein verwirkt.

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