Mittwoch, 1. Januar 2020

Neujahr

Der erste Januar bietet nicht nur die Chance eines Neuanfangs, er lässt mir auch die Kohlreste des Vorabends - „wofür sie besonders schwärmt, wenn er wieder aufgewärmt“. Außerdem darf ich - endlich! - die 1 meines Januarkalenders öffnen. Der wiederum teilt mir zusätzlich mit, dass wir heute immerhin schon 7:32 Stunden Sonnenschein hatten. Ein Anfang. Des Weiteren gab uns Neujahr die Möglichkeit, einen guten Teil der jährlichen Pfadfindertaten bereits am ersten Tag des Jahres zu vollbringen, indem wir einen Großteil des in unserer Zufahrt verstreuten, vermutlich durch Implosion herausgeschleuderten Altpapiercontainerinhalts (beeindruckend, wie viel da hineinpasst) wieder in die verkohlte Tonne zurück expedieren konnten. Nett auch die vorbeikommende Dame, die mich fragte, ob sie mich etwas fragen dürfe. Durfte sie. Ob ich das ehrenamtlich mache. Im weitesten Sinne vielleicht; im wesentlichen jedoch, weil ich dort wohne und der Dreck sonst nicht wegkomme. Der genaue Tathergang erschließt sich mir übrigens nach wie vor nicht. Genauso wenig wie der, dessentwegen wir noch in der Nacht unseren Grüner-Punkt-Container mit Eimerladungen Wasser löschen mussten. Es könnte mit Feuerwerkskörpern zu tun haben. So oder so, wer braucht bei so viel Altruismus noch gute Vorsätze?

(Ich nenne es: Katerstimmung beim Partybeagle)

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