Montag, 27. Januar 2020

Arbeit

Als ob es nicht schlimm genug wäre, sich von der endlich erschienenen Sonne wieder auf winterliche Tristesse einzustellen, träumte ich heute Nacht davon, unendlich viele Time Reports erstellen zu müssen. Was in Wirklichkeit schon eine Qual ist, wurde mir im Traum noch dadurch erschwert, dass ich mit den neuen Daten die des Vorjahres überschrieb, so dass ich zu allem Überfluss noch die Stunden des Vorjahres nachtragen musste - und ich den Kalender dafür doch bereits weggeworfen hatte (das stimmt wirklich). Meine Überlegungen wurden dadurch erschwert, dass ich nicht wusste, ob ich nun den Freitag der KW 13 (so deep!) oder das entsprechende Vorjahresdatum nachträglich bearbeiten sollte. Tief in meinem Inneren war mir bewusst, dass bereits abgegebene Wochenstunden im Nachhinein ohnehin nicht mehr geändert werden können. Ein echtes Dilemma, aus dem ich mich nicht anders als durch Aufwachen zu befreien wusste. 
Was bleibt: Erstens die Erkenntnis, dass ich ein durch wiederkehrende Mails unseres Controllings ein offensichtlich tiefsitzendes Time Report-Trauma habe. Zweitens die Annahme, dass ab morgen die Arbeit als solches soooo schlimm nicht werden kann. Und drittens der umso größere Genuss, statt des SAP-Tools einen 1A-Sonnenaufgang zu sehen.



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