Montag, 20. Mai 2019

Urlaub... Urlaub in Moldawien

Schon der Hinflug wird zum Erlebnis. Purser aka Lufthansa-Stewardess erklärt den Fluggästen mit den Plätzen vor den Notausgängen auf deren Grunzen hin in feinstem Englisch und epischer Breite, was es mit diesen Plätzen auf sich habe. Sie fragt anschließend in gleichem Idiom, ob sie damit einverstanden seien und dort sitzen bleiben wollen. „Hanoi, wenn Se koi Alternative hen?“, lautet die Antwort. Vor Schwaben macht die Globalisierung schon noch Halt.
Der Flughafen in Chişinău braucht den Vergleich mit St. Peter auf Jersey oder Rennes nicht zu scheuen. Größe und Lage auf grüner Wiese scheinen in etwa gleich, doch sanitär macht man hier mehr her. Dagegen kann der Frankfurter Flughafen nicht anstinken - oder vielleicht doch?
Die Taxifahrt zum original zonalen Hotel verläuft unproblematisch. Durch eine angenehm ereignisarme Landschaft. Im Hotel selbst bekomme ich ein wenig Angst vor der eigenen Courage. Aber als Mutter meiner Kinder kann ich nur sagen: das WLAN funktioniert. Außerdem sind die Empfangsdamen sehr freundlich. Dass der Kommunismus nun schon einige Jahre passé ist, dafür kann das Hotel ja nun wirklich nichts.

(Sie nennen es „Interessant“)



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