Montag, 19. Juni 2017

Sensibilisierung

In der letzten Woche war ich beim Hautscreening. Ein Hoch auf den nicht mehr ganz neuen Arbeitgeber, der so etwas anbietet! Im Termin wurde ich neben der Kontrolle eindringlich auf die Notwendigkeit eines hohen Lichtschutzfaktors hingewiesen. Mit meinen 20 brauche ich gar nicht anzukommen. Brav war ich anschließend in der Apotheke und besorgte die vorgeschlagenen Produkte. Freitag und Samstag musste ich mir um Sonnenschutz keine Gedanken machen, denn den Großteil der Tage verbrachte ich inhäusig. Aber gestern dann. Brav habe ich mich - ausreichend dick aufgetragen - im Gesicht eingecremt. Was soll ich sagen? Jetzt habe ich einen miesen Sonnenbrand auf den Oberschenkeln. Schön blöd. Ein Trost ist immerhin, dass meine Kinder nicht betroffen sind. Sie pflegen ihre vornehme Blässe. Der Sohn vor der PlayStation, die vielleicht noch ein klein wenig weißer ist als er. Die Tochter auf Norderney (!). Der Aufenthalt auf der Insel sollte ohnehin eher der Mathe-Abi-Vorbereitung gelten. Dass daraus nichts würde, war mir im Vorfeld klar. Der Tochter erst bei der Rückkehr. Zumindest sah sie ihre erzwungene Element of Crime-Sozialisation etwas bestätigt:
In meiner Euphorie ignoriere ich mal die Orthographie-Schwäche.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen