Freitag, 10. Juni 2016

Morgen dann

Ich hinke hinterher. Nicht nur bei der Arbeit. Die habe ich gestern gegen 19 Uhr abgebrochen, weil ich dem Sohn versprochen hatte, ein lange fälliges Buch in die Bücherhalle zurückzugeben. Wir hatten einen Deal: er nahm dafür meine REWE-Lieferung entgegen. Ich war beeindruckt von der modernen Technik bei der Rückgabe. Rechnete ich doch damit, mürrischen Migränetanten erklären zu müssen, warum der Sohn säumig war. Stattdessen ein Scanner, der keine Worte braucht. Nur kommentarlos Bücher -  ach, was sage ich? Medien! - aufsaugt. Doch ich schweife ab. 
Die Trikots sind noch nicht fertig. Ich bediene mich der bekannten Prokrastinationstechniken: Das erste Deutschlandspiel ist ja erst am Sonntag.

Erschwerend kommt hinzu, dass auf unserer Toilette ab heute Abend mit erhöhtem Aufkommen zu rechnen ist. Sie müsste darauf vorbereitet werden, um die allgemeinen Hygienestandards der Gerd-Müller-Gedächtnis-Halle aufrecht halten zu können. Stattdessen sitze ich hier und trinke Tee. So geht's natürlich auch.

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