Montag, 4. November 2019

Nachlese

Das Wochenende endet wirklich ausbaufähig, wenn ich gegen 6:30 Uhr wieder einmal von der Leerung der beiden Altglas-Container nebenan geweckt werde. Ist doch nicht so schlimm, mag die/der eine oder andere denken. Wohl! Da ich mir auf Anregung des Sohnes ab heute als „neue“ Weckmelodie „1st of da month“ installiert habe und dem Wecken entgegenfieberte, um das nette „Wake up, wake up, wake up, to get up...“ zu hören. Die Woche wird also spätestens morgen früh besser.
Das Wochenende stand stark im Zeichen des Fußballs. Schließlich hatte Liverpool in letzter Sekunde das Ruder noch herumreißen können. Daher - und wegen des veganen Blueberry Pies, den ich auf seinen Wunsch gar nicht so schlecht hinbekommen habe - war der Sohn guter Stimmung und weigerte sich ausnahmsweise nicht, die Sportschau mit mir zu gucken. Bayern, das Schicksal des Trainers oder Leipzig interessierten ihn dabei gar nicht einmal. Vielmehr ließ er sich zu diesen weisen Teenagerworten hinreißen:

„Feigenspahn, was für ein Drittliganame! Der kann es gar nicht in die erste schaffen. Schweinsteiger ist der einzige, der es mit so einem Namen against all odds in die Bundesliga geschafft hat.“

Darauf ein weiteres Stück Blaubeerkuchen.




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