Montag, 25. November 2019

Digital Detox?

Als ich heute früh mit einem Auge aufwachte, vermutete ich, jemand halte die Taschenlampe des Telefons auf mich. Dabei war es nur die funzelige (ein Wort übrigens, von dem der Sohn glaubt, ich habe es mir ausgedacht) Nachttischlampe. In der Nacht davor träumte ich davon, wie ich meine Instagram-Timeline herunter wische. Im Nachhinein könnte ich mir vorstellen, dies wäre eine geeignete digitale Variante des Schäfchenzählens. Dennoch habe ich den Eindruck, vielleicht eine Idee zu viel an mobilen Endgeräten zu hängen. Warum sollte das auch ein alleiniges Privileg der Generation X, Y, Z sein? Noch kann ich mich nicht durchringen, mein Smartphone mal ausschließlich für so verrückte Sachen wie Telefonieren zu verwenden. Es ist schließlich so gut wie Vorweihnachtszeit.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen