Freitag, 19. Juli 2019

Jede Sprache, schwere Sprache

Präpositionen sind meine Feinde. Nicht nur in Fremdsprachen. Zugegeben, das Spanische hält besondere Schweinereien für mich bereit: es ist meist die andere als im Französischen - aber eben nur meist und nicht immer. Aber auch im Deutschen zweifele ich oft, ob es nun „in“, „an“, „auf“ oder so sein muss. Immerhin entfallen für mich als Muttersprachlerin meist die sich an die Präposition anschließenden Kasusschwierigkeiten.
Trotz (oder wegen?) meiner Dyspräpositionalie wundere ich mich jeden Morgen beim Eincremen. „FÜR gereizte und juckende Haut“? Eincremen, um Hautprobleme zu bekommen? Möchte ich die nicht eigentlich loswerden? Wahrscheinlich nutze ich seit Langem das falsche Produkt. Das wäre eine Erklärung.

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