Ihr Buch war schlecht geschrieben, schlecht gelesen - und dann auch noch in österreichischer Sprachfärbung. Ich erinnerte mich an ein Interview mit Sebastian Haffner, in dem er sinngemäß sagte, Hitler sei ihm allein schon wegen seines österreichischen Akzents unsympathisch gewesen. So schlimm war Frau Knecht natürlich nicht! Aber eben schwer erträglich. Wir waren überrascht, dass es tatsächlich einige Gäste gab, die sich später ein Buch von ihr signieren lassen wollten. Die Geschmäcker sind verschieden.
Bei der Zigarette danach (keine Sorge, Mutti, wir haben das Rauchen nicht angefangen!) erfuhren wir vom genauen Termin der nächsten Lesung. Ein Heimspiel - und dann auch noch mit dem weiteren Lieblingsautor! Die Freundin meint, dann schaffen wir das Du. Ich bin skeptisch. Es bleibt spannend.
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