Dienstag, 22. September 2020

Still wird das Echo sein

In meiner Reihe „Neue Erlebnisse“ habe ich gestern einen Posten vergessen: unsere Hin- und Rückfahrt zu meinen Eltern. Dass sich einige Menschen beim Autofahren in ihrer Denkleistung nicht wesentlich von, sagen wir, da der Gedanke saisonal gerade so naheliegt, Wespen unterscheiden, war keine neue Erfahrung. Schon eher die Erkenntnis, dass es unter Transportunternehmen auch solche mit philosophischer Ausrichtung gibt (Das wirft gleich die Frage auf, ob auch anthroposophische Umzugsfirmen existieren? Wenn ja, ihnen viel Spaß mit den nicht-rechtwinkligen Umzugskartons und ebensolchen LKW!). Auf einem Rastplatz sah ich im Vorbeifahren bzw. im Vorbeigefahrenwerden einen britischen Laster mit Anhänger, auf denen der Unternehmer oder die Unternehmerin in gelber Negativschrift auf weinrotem Grund den Slogan „Fear is temporary, regret is forever.“ angebracht hatte. Das ist sicherlich tiefsinnig (oder wie die Brut es ausdrückte: „safe deep“). Allein, ob es dem Geschäft zum Vorteil gereicht, vermag ich auch nach längerem Nachdenken nicht zu sagen.

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