Mittwoch, 4. Dezember 2019

Musik und Mutterherz

Wenn ich an diesem Wochenende nicht Fahrerin war, war ich DJane. Zumindest in der Zeit, in der wir unterwegs waren - was einen gar nicht so unerheblichen Anteil der beiden Tage ausmachte. Da galt es die Wünsche und Vorlieben von vier bis sechs Personen unter einen Hut zu bringen. Nicht ganz trivial, wenn sie von Country über Telenovela-Melodien bis hin zu Indie variieren. Das Gejaule des Sohnes zum obligatorischen „Delmenhorst“ in dessen Umgebung war selbstverständlich eingepreist. Doch insgesamt scheine ich es geschafft zu haben, wenn gegen Ende der Hinfahrt die Stimme der Tochter aus dem Fond kommt: „Wir (also ihr Bruder und sie) sind unendlich dankbar, dass du ABBA nicht magst. Sonst müssen alle das immer mithören, weil ALLE anderen Eltern das gut finden.“ Doch nicht alles falsch gemacht.

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