Das frühe Spiel musste es gestern also ohne uns schaffen. Zeitweilig sah es sogar so aus, als müsste die zweite Begegnung das Schicksal der ersten teilen. Doch zur zweiten Halbzeit fanden sich die Tochter, die Mutter und ich in der Arena ein. Ohnehin vom Vorabend angeschlagen musste die Tochter zusätzlich die Laberflashes des Nachbarsohnes aushalten. Sie überstand sie - wie auch die dröge zweite Halbzeit - bravourös. In Sachen Langeweile hatte ich die schlimmsten Vorahnungen für das Spiel Spanien gegen Italien. Diese bewahrheiteten sich zum Glück nicht. Selbst wenn, wäre es mit dem internationalen Publikum (bekannt aus Funk und Fernsehen) in unserer Arena kein Problem geworden. Die Stimmung war bestens. Wir hatten allerdings auch keine italienischen Gäste vor Ort, die sich nach jeder Aktion schmerzverzerrt auf dem Boden wälzten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen