Dienstag, 10. September 2019

Was für ein Leben!

Manchmal fühle ich mich sehr privilegiert. Gar nicht so sehr, weil wir in einem der reichsten Länder der Welt leben - und uns dort auch noch in der oberen Hälfte bewegen. Das versteht sich von selbst. Eigentlich mehr in Momenten wie gestern Abend, als mich eine Mail des Klassenlehrers der Tochter erreichte. Er schrieb, dass er wegen meines Abschiedsgeschenks - überreicht vor mehr als zwei Jahren! - jeden Tag an uns denke. Er bei der Übergabe sich nicht habe richtig bedanken können, weil er darüber so gerührt gewesen sei. Da war es wiederum an mir, bewegt zu sein. Und mich beschenkt zu fühlen, dass die Tochter ihre letzten beiden Schuljahre mit ihm verbringen durfte.
Wenn dann auch noch heute Abend das eigene Haus als Crime Scene abgesperrt wurde (laut Polizeiangaben „eine kleine Auseinandersetzung“, die eine Sperrung des gesamten Areals zur Folge hatte), ist im Leben eigentlich alles erreicht, denke ich.



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