Sonntag, 2. März 2014

Hackesche Höfe

Ich gestehe: bei mir steht die Mauer im Kopf noch. Das liegt nicht daran, dass ich in Ostdeutschland geborene Menschen blöd fände, sondern einzig und allein daran, dass ich mich im Osten nicht Zuhause fühle und dort selten hingehe.
Nun war es aber so, dass sich die Tochter beim Berlin-Kurzbesuch einen Abstecher zum Hackeschen Markt wünschte. Als gute Mutter kam ich dem Wunsch natürlich nach.
Das ist ja noch schlimmer als dieser Ostalgie-Quatsch, diese Hipster-Folklore, die einem dort geboten wird!
Leider fehlte der Tochter ihre beste Freundin schmerzlich, sonst hätten sie dort fast so gut wie in der Schanze ihr favorisiertes Ratespiel "Hipster oder Penner?" spielen können. Immerhin, der Sohn war einigermaßen beeindruckt ob der vorbeidefilierenden Nobelschlitten.
Aber, Freunde, so wird das nichts mit meiner mentalen Wiedervereinigung!

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