Freitag, 28. März 2014

Forschung

Mein neues Experiment heißt: wie lang ist die Lebensdauer guter Vorsätze des Sohnes? Bei der Interpretation der Ergebnisse bin ich noch unsicher. Sind zwei Tage als ein altersgemäß gutes Resultat zu verstehen? Aus meiner Sicht ist das Ergebnis als schwach zu bewerten. Aber ich bin auch nur die unverständige Mutter. In meiner eingeschränkten Vorstellungswelt kann ich natürlich nicht ausreichend beurteilen, welche Kämpfe im Geiste eines heranwachsenden Probanden zwischen guten Vorsätzen und hypochondrischen Neigungen (zugegeben, in der Hinsicht ist er sowohl erblich vorbelastet als auch geschlechtsspezifisch benachteiligt) toben. Ich muss wohl einem Einfühlungsvermögen arbeiten - auch eine Erkenntnis des Experiments.

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