Premiere war beispielsweise, in meiner Geburtsstadt für ein klassisches Touri-Foto zu posieren (wenngleich nicht meine Idee!). Zu schön war das Schloss Charlottenburg in der Abendsonne. Und überhaupt, das bessere Wetter, die langen und breiten Sichtachsen, die mich immer wieder für Berlin einnehmen.
Ein anderes erstes Mal dort, war die Wohnung des Sohnes zu besuchen. Dass ich ihn auf Sehenswürdigkeiten in seiner neuen Hood hinweisen konnte, gab mir ein befriedigendes Gefühl. Dass er in sehr eingeschränkten Möglichkeiten für mich kochte, rührte mich sehr. Er war mit seinem Werk zwar nicht zufrieden, ich in jedem Fall. Den gemeinsamen Nachmittag mit viel Neuem und Altbekannten haben wir beide sehr genossen.
Das Konzert, das all dem vorangegangen war, kann nur als Wiederholungstat bezeichnet werden. Es war wie jedes Mal das beste seiner Reihe.
Hart dann nur der Aufschlag in der Hansestadt. Wie erwartet kühler und mit mehr Arbeit versehen. Doch auch hier gibt es im Spätsommer - Don‘t call it Herbst! - manchmal Gelegenheiten, sich den Alltag zu versüßen.
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