Dank der Intervention unserer Hotelbesitzerin durften wir einen Wagen mieten (nur etwa einen Kilometer entfernt vom Hotel). Der sogar ohne Probleme die Grenze passieren darf, so lange er weiterhin in der EU bleibt. Wieder stimme ich meine persönliche Glücksmelodie „Schengen, Schengen, Schengen“ an. Schwamm drüber, dass das Auto selbst nach Abzug der Versicherungserstattung ein Vermögen kosten wird. Die Erleichterung, nicht mehr im nassen Department Lot festhängen zu müssen, ist schon den einen oder anderen Euro wert. Endlich kam mein Premium-Europa-Führerschein im Pocketformat zu seinem ersten offiziellen Einsatz. Nachdem er ausreichend Würdigung erfahren hatte, brausten wir schnell zur Garage im Wald, um dort noch vor der Mittagspause mit verschlossenen Toren das restliche Gepäck aus dem liegen gebliebenen und von der Werkstatt bisher links liegen gelassenen Wagen in das Mietmodell zu transferieren. Besonders erfreulich: Die Hortensie mit Destination Spanien hatte genauso wenig aufgegeben wie wir - obwohl ihr Schicksal im Wald sicherlich trostloser war als unseres im 80 Kilometer entfernten Ort. In den wir anschließend wieder fuhren, um dort die Hotelrechnung zu begleichen und uns in Richtung Spanien aufzumachen. Wo wir sogar angekommen sind, wenngleich noch nicht ganz am gewünschten Ort. En route, das ist die Hauptsache. Wen kümmert da die klitzekleine Stinkbombe, dass die Hecktür des Leihwagens nicht schließt? Ein Gruß aus der Küche muss immer dabei sein.
Bon dia!
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