Mittwoch, 14. April 2021

Eine Idee

Wahrscheinlich liegt es nur daran, dass die eigentliche Arbeit zu viel Zeit einnimmt, auf der einen Seite zu eintönig ist und auf der anderen zu sehr durchgeschüttelt wird. Jedenfalls denke ich darüber nach, welche alternativen Berufszweige gäbe. Ohne allzu selbstüberschätzend sein zu wollen, als Orthopädin wäre ich nicht schlecht, scheint mir. Meine Prognosesicherheit wirkt ähnlich brauchbar wie in der Mediaplanung. Vor meinem gestrigen Besuch beim Orthopäden prognostizierte ich, er werde auf die Heimarbeitsunbeweglichkeit hinweisen, mir manuelle Therapie und einen Schwung Ibus verschreiben. Was soll ich sagen? Genau damit lief ich kurze Zeit später wieder aus der Praxis. Da ich jedoch nicht weiß, woher ich die Umschulungsmaßnahmen „Unleserliche Handschrift“ und „Unverständliche Anatomie-Bezeichnungen Murmeln, für die die MTA nachfragen muss, um sie aufschreiben zu können“ erhalten kann, steht noch eine kleine Hürde zwischen mir und meinem neuen Berufswunsch. Das Ziel scheint nah.

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