Sonntag, 25. Dezember 2022

Festtage

Die Adventszeit war diesmal meist zum Durchhalten, doch es gab auch schöne Intermezzi. Ihre Bilanz fiel damit leicht positiv aus. Die Hoffnung war ein ähnliches Ergebnis für die Feiertage. Sie sah nicht nur insofern berechtigt aus, als sich der eine oder andere positive Test unter den potentiellen Mitfeiernden ergeben hatte. Da Organisation das halbe Leben ist (wenngleich die andere Hälfte vielleicht mehr Spaß macht), sollte es auch für Weihnachten selbst hinhauen. Der Baum stand bereits am 23. abends ohne allzu lange Beschäftigung; kurz nachdem die letzten Geschenke erstanden waren. Das Schmücken des diesjährigen Konzeptbaumes kostete mich lediglich zwei bis drei Stunden, in denen ich mit lautstarker Unterstützung von Faithless‘ Insomnia auch noch seiner gedenken konnte. Ein bisschen Schnupfen und Halsschmerzen zu den arbeitsfreien Tagen ist wahrscheinlich Satz, daher sollte die Stimmung hierdurch keinen Dämpfer bekommen. So wurde alles überraschend schön mit tollen Geschenken, ebensolchen Kindern und hervorragendem Essen. Mehr war nicht drin. Nur noch eine saisonale Äußerung des Sohnes: „Das Chriskind hat ADHS.“ Das muss sie wohl sein, diese Besinnlichkeit.



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