Wie zu bemerken ist, dass Weihnachten naht? Dass vieles kaputt geht. Dieses Jahr kann ich nicht allzu laut darüber klagen, denn es ist (noch) nicht die Waschmaschine oder der Kühlschrank, die von uns gegangen sind. Vielmehr habe ich bisher nur Glühbirnen und meinen Rucksack zu beklagen. Bei letzterem ist es als symptomatisch zu deuten, ist - oder war - er doch ein Geschenk der Firma, die es in dieser Form nun nicht mehr gibt. Dass der Verfall auf täglichen Laptop-Transport von zu Hause zur Arbeit und wieder zurück zurückzuführen ist, gilt als unwahrscheinlich. In meiner Weitsicht war ein Rucksack mein einzig geäußerter Weihnachtswunsch, von dem ich zuversichtlich hoffen kann, dass er erfüllt wird. Solange die Waschmaschine durchhält, muss ich mich nicht in die allgemeine Früher-War-Alles-Besser-Larmoyanz einreihen. Und das ist auch gut so.
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