Was als schöne Zweisamkeitsaktion geplant war, wurde es auch; aber eben nicht mehr. Der Sohn und ich waren gleichermaßen enttäuscht von den letzten Folgen Ripper Street. Küchenpsychologisch unplausibel plus unmotiviertes Aufwärmen ehemaliger Charaktere. Wer die Serie bisher mochte, dem sei empfohlen, es bei drei Staffeln zu belassen. Glaubt mir, es ist besser so. Das unbefriedigende Ende der Serie trug übrigens nicht zur besseren Verarbeitung eines weiteren ebensolchen für den Sohn bei: Er wütete am späteren Abend über Ajax‘ Niederlage. Seine Enttäuschung war so groß, dass er gleich unkte, jetzt werden die Spurs auch das Finale gewinnen. Es wird bös enden.
Ich dagegen kann tief in mein Zweckoptimismuskästchen greifen: meinem Beauty- und Wellnessabend steht heute nichts mehr im Weg. Damit wäre sogar eine der vielen Aufgaben erledigt.
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