Der Frühling im Dorf ist besonders schön. Selbst wenn es regnet. Denn es roch gestern zum ersten Mal erdig nach Sommerregen. Dann begegnete mir (wir beide auf dem Fahrrad) etwa 500 Meter von zuhause entfernt der Postbote. Er begrüßte mich mit Namen. Da ich den Gruß nicht entsprechend retournieren konnte, war ich kurz versucht, mit „Salut Facteur!“ zu antworten. Ließ ich dann bleiben, weil ich die Replik „Salut Boucher!“ scheute. In jedem Fall sprach er mich auf meinen Mädchennamen an, warum der nicht mehr am Postkasten stehe. Ob er die Post trotzdem noch einwerfen solle? Die letzten 20 Jahre sind bei uns im Dorf aber auch wie im Flug vergangen!
(Ich nenne es: „Aprilfrisch, das Gebot des Monats“)
(Ich nenne es: „Aprilfrisch, das Gebot des Monats“)
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