Das iPhone quakte mich schon seit langem an, ich solle das Update auf iOS Elfpunktirgendwas durchführen. Ich scheute mich. Schließlich waren bisher bei jedem dieser Updates immer meine Musik, häufig meine Fotos und manchmal meine Kontakte unwiederbringlich verloren gegangen. Letzten Samstag bin ich dann ungewollt eingeknickt. Ich war noch müde und tippte „Ja“ und „Azeptieren“ an. Vielleicht nicht so schlimm; schließlich habe ich ohnehin nie Kopfhörer, um Musik zu hören. Die sind ungefragt (Ehrensache!) in den Besitz des Sohnes übergegangen. Als das Telefon wieder anging, sah es zwar etwas ungewohnt aus, aber alles war noch an seinem Platz. Ich freute mich. Aber nur kurz.
Die App für die Posts ging nicht mehr. Fand ich noch nicht so schlimm. Ich beschloss, im AppStore (komisches neues A) einfach eine neue Version herunterzuladen. Ok, sie hatte einen neuen Namen und eine andere Funktionalität, was mich als spontankonservativen Menschen nicht unbedingt für sie einnahm. Der Ärger kam, als ich feststellte, dass man in der Gratisversion nichts hochladen kann. Großartig für eine Blog-App! Na gut, dann eben die Bezahlvariante - was sind schon 5,49€? Die wiederum lässt sich nicht herunterladen. Ehrlich, ich habe es wirklich mehrfach auf verschiedenen Wegen versucht. Danke Apple und danke Google! Ich lebe gerne im sekundären Urzustand der Steinzeit. Und im Zirkelbezug sowieso.
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