Sonntag, 9. April 2017

Literaturempfehlung

Wer sich auch nur ansatzweise mit dem Gedanken trägt, irgendetwas zu schreiben, dem sei geraten, in dieser Phase nicht Bücher von Tex Rubinowitz zu lesen. So schön sie auch seien, sie eignen sich mit ihrem adaptierten österreichischen Schwermut nicht zur Zunahme der Kreativitätsschübe. Man ahnt es: diesen Anfängerfehler habe ich gerade begangen. Ständig ist man sich mit dem Autor einig, dass das Leben nur so vor sich hin plätschert, man nichts Substanzielles erlebt und schon gar nichts zu berichten hat. Mit dem Unterschied, dass er das alles viel besser auszudrücken vermag.
Ich glaube, aus Sicherheitsgründen steige ich auf Pixi-Bücher um.

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