Freitag, 22. Januar 2016
Freestyle
Heute früh wunderte ich mich, dass die Tochter schon da saß, als ich in die Küche kam. Weiß ich doch, dass sie Freitag - wenn überhaupt - frühestens am Mittag zur Schule muss. Sie hatte sich eine Kanne "ekligen Tee" gekocht. "Mit viel Honig und Zitrone". Ihr Attribut passte, fand ich, denn zusätzlich zu Süß und Sauer war es eine Mischung aus Ingwer- und Pfefferminztee. Irgendwann wunderte ich mich noch mehr, weil ich Tesafilm am Rand der Kanne fand. Mein Tesafilmabroller stand natürlich auch noch dekorativ im Fußbad auf der Küchenzeile. Als ich die Tochter nach der Bewandtnis des Klebers an der Kanne fragte, meinte sie, irgendwie müsse man ja dafür sorgen, dass die Teebeutel nicht reinfallen. Klingt logisch. Dennoch konnte ich als Weltmeisterin des Teebeutelversenkens den Tipp geben, dass ein Verknoten der Beutel am Henkel gegebenenfalls die sportlichere Lösung sei.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen